Höhenlufttraining

Die Effekte des Höhentrainings
Im Ausdauersport ist das Höhentraining (Hypoxietraining) seit langem als Maßnahme zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit bekannt und wird daher bereits seit Jahrzehnten erfolgreich von vielen Leistungssportlern eingesetzt.
Mit zunehmender Höhe nimmt der Luftdruck ab. Dies ist die Folge einer verringerten Anzahl an Sauerstoffmolekülen in der Atemluft. Ein Kubikmeter Atemluft in der Höhe weist einen geringeren Anteil an Sauerstoff auf als auf Meeresniveau. Der Organismus erhält mit steigender Höhe immer weniger Sauerstoff je Atemzug. Der Körper versucht daher mit einer schnelleren Atmung und einem gesteigerten Puls dagegen zu halten, um alle Zellen mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.


Warum ist Höhentraining effektiv?
In erster Linie erfolgt beim Höhentraining eine Anpassung des Körpers an die sauerstoffarme Luft (Hypoxie) durch die verstärkte Produktion roter Blutkörperchen (Erythrozyten). Mit einer erhöhten Anzahl an roten Blutkörperchen kann mehr Sauerstoff durch den Körper, die Muskeln und letztendlich in die Zellen transportiert werden. Die Konsequenz ist eine signifikante Leistungssteigerung.

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